Train Line Triebwagen HSB T1, analog,
Marke:
Train Line
Artikelnummer: | 2030000 |
SKU: | Triebwagen HSB T1, analog, |
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Informationen
Triebwagen HSB T1, analog, railcoach HSB T1, analog
Die GHE beschaffte diesen Triebwagen, um die den Personenverkehr auf der Selketalbahn rationeller zu gestalten. Sein Haupteinsatzgebiet waren die Strecken Alexisbad-Harzgerode sowie Alexisbad-Stiege. Obwohl sich das Fahrzeug bewährte und die Aufgaben erfüllte, blieb der Triebwagen bei der GHE ein Einzelstück. Allerdings konnte die Waggonfabrik Dessau weitere, sehr ähnliche Triebwagen verkaufen. Zwar gab es bei der GHE Bestrebungen, einen weiteren Triebwagen zu bestellen, das angesparte Geld wurde schließlich aber in neue Busse investiert.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Beschaffung von Diesel für die GHE zunehmend schwerer, so dass der Triebwagen schließlich 1943 konserviert im Lokschuppen des Bahnofs Eisfelder Talmühle abgestellt wurde. Als die sowjetische Militärbehörde die Demontage der Selketalbahn als Reparation forderte, fehlte der nun schon einige Zeit abgestellte Triebwagen in der Bestandsliste. Möglicherweise auch diesem Umstand ist es zu verdanken, dass er im Gegensatz zu dem anderen Rollmaterial nicht abtransportiert wurde.
Nach der Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn wurde er als VT 133 522 bezeichnet und übernahm den Verkehr auf dem verbliebenen Reststück der Selketalbahn zwischen Eisfelder Talmühle und Hasselfelde. Später kam er wieder auf seiner Stammstrecke zwischen Gernrode nach Straßberg (Harz) zum Einsatz. Mit seinen 34 Sitz- und 10 Stehplätzen war er allerdings einfach zu klein und er dient ohne Sitze nur noch als Gerätewagen. 1972 erhielt er von der Deutschen Reisbahn die auch noch heute gültige Fahrzeugnummer 187 001.
Noch in den letzten Jahren der DDR kam der T 1 auf die Liste der langfristig zu erhaltenen Schienenfahrzeugen. Im Jahr 1988 wurde begonnen, den Triebwagen wieder herzurichten, um ihn für Sonderfahrten einsetzen zu können. 2001 erhielt er einen neuen Motor, wie er im LKW W50 verwendet wird. Die HSB stellten den Triebwagen 2007 von der Ausbesserung zurück. Erst 2010, nach einem zweijährigen Aufenthalt im Dampflokwerk Meiningen, kehrte der T 1 auch mit einer anderen Lackierung wieder in den Einsatzpark zurück. Im Bahnbetriebswerk Wernigerode Westerntor wurde anschließend eine Sicherheitsfahrschaltung eingebaut - seitdem kann er auch ohne Beimann betrieben werden.
Er wird durch die HSB ausschließlich im Sonderverkehr eingesetzt.
Die GHE beschaffte diesen Triebwagen, um die den Personenverkehr auf der Selketalbahn rationeller zu gestalten. Sein Haupteinsatzgebiet waren die Strecken Alexisbad-Harzgerode sowie Alexisbad-Stiege. Obwohl sich das Fahrzeug bewährte und die Aufgaben erfüllte, blieb der Triebwagen bei der GHE ein Einzelstück. Allerdings konnte die Waggonfabrik Dessau weitere, sehr ähnliche Triebwagen verkaufen. Zwar gab es bei der GHE Bestrebungen, einen weiteren Triebwagen zu bestellen, das angesparte Geld wurde schließlich aber in neue Busse investiert.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Beschaffung von Diesel für die GHE zunehmend schwerer, so dass der Triebwagen schließlich 1943 konserviert im Lokschuppen des Bahnofs Eisfelder Talmühle abgestellt wurde. Als die sowjetische Militärbehörde die Demontage der Selketalbahn als Reparation forderte, fehlte der nun schon einige Zeit abgestellte Triebwagen in der Bestandsliste. Möglicherweise auch diesem Umstand ist es zu verdanken, dass er im Gegensatz zu dem anderen Rollmaterial nicht abtransportiert wurde.
Nach der Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn wurde er als VT 133 522 bezeichnet und übernahm den Verkehr auf dem verbliebenen Reststück der Selketalbahn zwischen Eisfelder Talmühle und Hasselfelde. Später kam er wieder auf seiner Stammstrecke zwischen Gernrode nach Straßberg (Harz) zum Einsatz. Mit seinen 34 Sitz- und 10 Stehplätzen war er allerdings einfach zu klein und er dient ohne Sitze nur noch als Gerätewagen. 1972 erhielt er von der Deutschen Reisbahn die auch noch heute gültige Fahrzeugnummer 187 001.
Noch in den letzten Jahren der DDR kam der T 1 auf die Liste der langfristig zu erhaltenen Schienenfahrzeugen. Im Jahr 1988 wurde begonnen, den Triebwagen wieder herzurichten, um ihn für Sonderfahrten einsetzen zu können. 2001 erhielt er einen neuen Motor, wie er im LKW W50 verwendet wird. Die HSB stellten den Triebwagen 2007 von der Ausbesserung zurück. Erst 2010, nach einem zweijährigen Aufenthalt im Dampflokwerk Meiningen, kehrte der T 1 auch mit einer anderen Lackierung wieder in den Einsatzpark zurück. Im Bahnbetriebswerk Wernigerode Westerntor wurde anschließend eine Sicherheitsfahrschaltung eingebaut - seitdem kann er auch ohne Beimann betrieben werden.
Er wird durch die HSB ausschließlich im Sonderverkehr eingesetzt.